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Standrohr mit Schlüssel
Mit dem Standrohr kann Löschwasser aus dem öffentlichen Wasserringsystem am Unterfluhydranten entnommen werden.
Mit Hilfe des Standrohrschlüssels wird der Unterflurhydrant geöffnet und geschlossen.
Über Niederschraubventile können die beiden 2 B-Abgänge einzeln geöffnet und geschlossen werden. |
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Verteiler
Der Verteiler wird an einen B-Schlauch angekuppelt und ermöglicht die weitere Wasserverteilung an 2 C-Schläuche (rechter und linker Abgang) und 1 B-Schlauch (Mitte). Über das zugehörige Übergangsstück B/C kann an dem mittleren Abgang auch ein C-Schlauch angeschlossen werden. Es gibt den Verteiler mit Niederschraubventilen oder einer Absperrung über Kugelhähne. |
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Stützkrümmer
Stützkrümmer werden zwischen die B-Schlauchleitung und das B-Strahlrohr gekuppelt. Durch die Form des Stützkrümmers wird ein Teil der Rückkraft des Wasserstrahls über diesen auf die Schlauchleitung zum Erdboden abgeleitet. Das Strahlrohr kann dann durch zwei Einsatzkräfte gehalten werden. Kann der Stützkrümmer nicht wirksam eingesetzt werden müssen drei Einsatzkräfte das Strahlrohr halten.
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Sammelstück
Das Sammelstück dient zum Befüllen einer Feuerlöschkreiselpumpe mittels eines oder zwei B-Schläuchen von einem Standrohr oder einem Fahrzeug/Pumpe aus. Über das Sammelstück können somit zwei Löschmittel-ströme zusammengeführt werden. Wird nur ein Anschluß genutzt schließt die Rückschlagsklappe im Inneren des Sammelstücks automatisch den freien Anschluß. Über die A-Kupplung wird das Sammelstück an den Sauganschluß der Pumpe angekuppelt. Genormt ist das Sammelstück mit 2 B-Eingängen und einem A-Ausgang. |
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Kupplungen/Übergangsstücke
Kupplungen dienen zum Verbinden vom Schläuchen, Armaturen und Pumpen oder schließen sie ab. Man unterscheidet zwischen Saugkupplungen (Luft- und Wasserdicht) und Druckkupplungen (nur Wasserdicht). Beide Kupplungsarten sind an Schläuchen fest montiert. Weiterhin gibt es Festkupplungen, welche an den Zu- und Abgängen von Armaturen und Pumpen angebracht sind. Blindkupplungen dienen zum Abschluß von Geräten, Armaturen, Schläuchen. Übergangsstücke wiederum sind lose Kupplungen und dienen zur Reduzierung des Schlauchdurchmessers, so dass größere Schläuche mit Kleineren verbunden werden können. Es gibt A/B, B/C und C/D Übergangsstücke (Bild: von links nach rechts).
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Saugkorb
Mit Hilfe des Saugkorbes der vor den A-Saugschläuchen angekuppelt wird kann Wasser aus offenen Gewässern entnommen werden. Durch das Sieb wird der Eintritt von groben Verunreinigungen in das Förderwasser verhindert. Die eingebaute Rückschlagsklappe verhindert ein Abreißen der Flüssigkeitssäule in der Saugleitung und ermöglicht auch eine Befüllung mit Wasser von oben, falls keine Entlüftung der Leitung erreicht werden kann. Bei Rücknahme der Leitung kann über die an dem Saugkorb befestigte Ventilleine die Rückschlagsklappe geöffnet werden. Saugkörbe gibt es in den Größen A, B und C. |
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Kellersaugkorb
Wie bei dem Saugkorb treffen auch alle Eigenschaften auf den Kellersaugkorb zu, wobei dieser beim "leerpumpen" von Kellerräumen eingesetzt wird.
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Kübelspritze
Die Kübelspritze besteht aus einem 10 oder 15 Liter großem Löschwasserbehälter aus Stahlblech mit einer D-Festkupplung, einem 5 m D-Schlauch und einem D-Vollstrahlrohr. Durch herausziehen und wieder herrunterdrücken des Pumpenhebels wird im Behälter abwechselnd das Ansaug- und Druckventil geöffnet und geschlossen. Bei geöffnetem Ansaugventil wird Wasser angesaugt (Hebel wird herausgezogen) und bei geschlossenem Duckventil wieder abgegeben (Hebel wird nach unten gedrückt). |
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Hohlstrahlrohr
Beim Hohlstrahlrohr wird das Wasser durch eine ringförmige Düse geleitet, so dass ein hohler Wasserstrahl entsteht, der jedoch durch bestimmte Techniken wie einen festen oder rotierenden Zahnkranz mit Tropfen gefüllt werden kann, was eine bessere Wasserverteilung und somit auch eine wirkungsvollere Rauchgaskühlung zulässt. Ein Vollstrahl aus einer solchen Ringstrahldüse ist stabiler (geringeres Ausregnen) als ein herkömmlicher Vollstrahl ("Stabstrahl") und erreicht eine höhere Wurfweite. Es kann damit außerdem stufenlos ein Sprühkegel von teilweise bis über 120 Grad erreicht werden. Meistens kann noch der Durchfluss des HSR geregelt werden, die Wasserabgabe muss dazu nicht unterbrochen werden. Somit kann der vorgehende Strahlrohrführer einen wassersparenden und dynamischen Löschangriff durchführen.
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